Zirkus

 
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Eine hypnotische Reise durch die Gefühlswelt einer jungen Frau.

Der Wechsel von der äußeren zur inneren Welt wird durch Instrumentation erreicht:
Das Cello und die Bratsche übernehmen eine leitmotivische Funktion für das Spiel der jungen Frau mit ihrem Teddy, eine wohlige und liebevolle Umgebung. Dagegen ertönt beim Eindringen in die Seele während der Hypnose ein synthetischer kalter Klang, der durch Verfremdung von Vogelstimmen und Windgeräuschen zugespitzt wird. Dadurch wirkt die Außenwelt verzerrt.

Die Klangkulisse drängt sich niemals in den Vordergrund, sondern verstärkt auf subtile Weise das lähmende Gefühl der Todesangst, dass den Zuschauer beim Anblick des eisigen Clown-Lächelns beschleicht.

Max I. Milian, Komponist, Arrangeur, Filmmusik München

Ein Film von Linus Stetter
Musik von Max I. Milian

Die Verwandlung

SÜDDEUTSCHE ZEITUNG 2009
"(...) Schrille Dissonanzen, mächtiges Synthesizer-Grollen, hämmernde Rhythmen im fast unerträglichen Staccato hatte Max I. Milian in seine kongeniale Bühnenmusik eingebaut. Sie verstärkt (...) und trägt das Ihre zur geballten Ladung Emotion bei, die die Zuschauer aufwühlt (...)"

SÜDDEUTSCHE ZEITUNG 2014
"(...) begleitet von der eindringlichen Musik Max I. Milians hatte das Werk (...) Premiere vor ausverkauftem (Haus.)(...) Eine Parabel von beklemmender Aktualität und zeitloser Gültigkeit. (...)"